Eigentlich lehren und lernen wir immer noch mit oder durch Druck. Das heißt, wir lernen und lehren eher schlecht als recht. Zumindest mühevoll, angestrengt, zensiert, oft bestraft, selten belohnt. Mit wenig Anerkennung und viel Kritik. Mit Druck eben. Viele Erwachsene schleppen Lernbarrieren aus ihrer Kindheit noch heute mit sich herum. Schon in der Schule wird uns die Neugier, der Haupttrieb der Kindheit, eher ausgetrieben als bedient, gefördert oder belohnt. Dabei ließe sich der Neugiertrieb so leicht zum Lernen nutzen. Man müsste nur den Lehrstoff so aufbereiten, dass die Kinder sich diesen aus reiner Neugier aneignen. Tatsächlich haben wir schon Lehrer kennen gelernt, die das so machen, bei Montessori zum Beispiel.
Und im Streitberg-Prozess machen wir das auch so. Wir schicken eine Gruppe, die gemeinsam handelt und ihr gemeinsames Handeln verbessern will, auf eine einjährige Entdeckungsreise. Zu ihrem kreativen Potential, zum Potential ihrer Mitglieder, zu Methoden und Werkzeugen und zu den Prinzipien des gemeinsamen Handelns. Jede Gruppe entdeckt alles. Jede auf Ihre Weise.
Winner-Teams sind permanent auf Entdeckungsreise, mehren ihr Wissen und ihre Kräfte aus Lust am Erfolg, aus Lust am Gewinnen. Winner-Teams bauen starke Bindungen auf, und doch bleibt jeder ganz sich selber. Winner-Teams pflegen miteinander einen sportiven, energetischen Wettbewerb. Nicht verbissen, sondern mit heiterer Gelassenheit.